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Das Projekt "Vertrauen verbindet – Kultur- und Religionssensibilität bei Partnerschaftsgewalt gegen muslimisch gelesene Frauen" wurde im Januar 2025 gestartet.

Mit dem Projekt wollen wir die Inanspruchnahme für von Hilfe von Partnerschaftsgewalt betroffene muslimisch gelesene Frauen* fördern und ihr Vertrauen in die Polizei und das weitere Hilfesystem zu stärken.

Das Forschungsprojekt untersucht die Inanspruchnahme von Hilfe durch von Partnerschaftsgewalt betroffene muslimisch gelesene Frauen*. Im Fokus stehen die potenziellen Herausforderungen beim Zugang zu Hilfsangeboten sowie das Vertrauen in die Polizei und andere unterstützende Institutionen oder Organisationen, wie z.B. Beratungsstellen. Darüber hinaus soll die Bedeutung von Kultur- und Religionssensibilität bei der Unterstützung von muslimischen Frauen, die von Partnerschaftsgewalt betroffen sind, analysiert werden.

Darauf aufbauend planen wir im BBF e.V. Schulungen zur Förderung von kultur- und religionssensiblen Kompetenzen bei der Polizei und Mitarbeitenden des weiteren Hilfesystems entwickeln.

Ein wichtiger Teil des Projekts sind auch Begegnungstreffen, welche den Raum für Austausch zwischen der muslimischen Community, Polizist*innen und Mitarbeiter*innen des Hilfesystems schaffen.

*Muslimisch gelesen = aufgrund des Namens, äußerer Merkmale oderder (vermuteten) Herkunft von Personen, die als Muslime wahrgenommen werden. Eine Person, die auch von möglichem antimuslimischen Rassismus betroffen ist.


Im Rahmen des Projekts suchen wir  Interviewpartner*innen, die bereit sind, ihre Erfahrungen und Perspektiven zu teilen. 

Für die Studie suchen wir:

  • Betroffene oder ehemals betroffene muslimische und muslimisch gelesene Frauen, die ihre Erfahrungen schildern möchten
  • Fachkräfte aus Beratung, Sozialarbeit oder dem Hilfesystem, die Frauen bei Partnerschaftsgewalt unterstützen

Falls Sie Interesse an einer Teilnahme haben oder weitere Informationen benötigen, melden Sie sich gerne bis zum 14.04.2025 bei uns. Die Interviews werden flexibel zwischen April und September 2025 stattfinden. Sie können uns per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch unter 015563 182551 erreichen.

Mehr Informationen zur Teilnahme: Interviewpartner*innen gesucht


Das Projekt wird in Kooperation mit der Polizei Berlin und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin sowie in Zusammenarbeit mit dem Schwesterprojekt DIALOGisch  an der Bergischen Universität Wuppertal durchgeführt. Es wird gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Projektleitung
Gülhanım Karaduman-Çerkeş

Siiri Häkkinen

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

Mobil: 015563 182551

 

In Kooperation mit: 

                                                  

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  Gefördert durch:

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